10. Etappe am 07.06.2014

Die heutige Etappen beginnt in Lichtenau-Herbram-Wald und endet in Lichtenau-Blankenrode.

Die Etappe hat eine Länge von ca. 30km.

 

Die heutige Etappe war die schönste Etappe auf der ganzen Tour.
Die Landschaft war sehr vielfältig und die Etappe verlief in großen Teilen auf kleinen Wanderwegen.
Gleich am Anfang der Etappe (ca. 1km nach dem Start) muss man aufpassen nicht in Teufelsküche zu geraten.
Als „Teufelsküche“ wird hier ein Gebiet bezeichnet, wo große Teile des Steilhanges ins Rutschen geraten sind. Der Hang wird teilweise von großen Furchen durchzogen und es sind die verschiedenen Rutschungen zu sehen. Leider lässt sich das Ganze sehr schwer fotografieren, da im Hochwald die Lichtverhältnisse sehr schwierig sind.
Als etwas schräg habe ich ein Plakat des Eggegebirgsverein empfunden: „130 Jahre Zeichen setzen“ (siehe Bild). Ja es wimmelt hier im Wald vor Zeichen, für mich ist das aber eher verwirrend, aus meiner Sicht wäre da weniger mehr.
Dann bin ich auf einen seltsamen Vogel gestoßen. Er saß auf dem Boden und selbst als ich nur noch 1 Meter von ihm entfernt war, ist er nicht weggeflogen. Seltsam. Erst als ich nach ihm gegriffen habe (ich wollte schauen, ob er einen verletzten Flügel hat), ist er dann doch aufgeflogen.
In Blankenrode, auf der Suche nach der Unterkunft, wäre ich dann fast in der Herbertstraße gelandet. Ist aber gerade noch mal gut gegangen, das Etablissement lag nicht in der Herbertstraße.