3.Tag - 18.08.2017

Heute macht das Wetter einen recht stabilen Eindruck und so habe ich mich entschlossen zu den Tamarin Wasserfällen aufzubrechen. Bei den Tamarin Wasserfällen handelt es sich um eine Kaskade von 7 Wasserfällen, welche sich das Tal herunterstürzen.

Anschließend bin ich dann noch zu den Alexandra Falls gefahren und zum Wasserfall: „Cascade des Galets“ gewandert. Der heutige Tag ist also ein richtiger Wasserfalltag.

Zum Abschluss des Tages bin ich dann noch auf den höchste Berg von Mauritius, den Piton de la Petite Rivière Noire mit 828m, gewandert.

Eigentlich wollte ich auch noch auf die Nebengipfel wandern, dies habe ich dann aber aufgegeben, da der Weg selbst sehr schmal war und in großen Teilen aus Wasser und Schlamm bestand. Fürs vorbeigehen gab es keine Möglichkeit, man hätte schon mitten durch wandern müssen. Das wollte ich mir aber zum Ende des Tags nicht mehr antuhen.

Überhaupt muss ich zu den Wanderwegen auf Mauritius anmerken, dass die meisten Wege recht nass, schlammig und damit glatt sind. Viele wandern hier mit normalen Turnschuhen. Die meisten geben dann schon nach ein paar Kilometern auf, da die normalen Turnschuhen ein viel zu geringes Sohlenprofil besitzen. Ich wandre auch mit Turnschuhen, aber meine sind fürs Gelände und haben ein grobes Profil.

Einige Wege kann man nur trockenen Fußes mit Gummistiefeln erwandern. Auch sollte man berücksichtigen, dass bei starken Regen einige Wanderwege zu Bächen werden. Robuste Wandersandalen sind keine schlechte Idee hier auf Mauritius. Die meisten Wanderwege sind also eher nichts für Anfänger. Viele Wanderwege werden hier mit mittelmäßig beschrieben. Das mag ja bei trockenen Bedingungen, bzw. für Einheimische zu treffen. Für den normalen Touri würde ich diese Weg bei Nässe eher als schwer einstufen. Wer hier keine guten Schuhe hat und bei der Rutscherei schnell das Gleichgewicht verliert, der wir hier schnell an seine Grenzen kommen.